
Meine Art der Pferdefotografie

Ich möchte mit dir einige Gedanken teilen
Ich freue mich immer sehr, wenn Ideen für Orte und Motive mit eingebracht werden, oft kenne ich ja sowohl Pferd und Mensch, als auch die nähere Umgebung nicht. Neben dem Endresultat - den Bildern - lege ich viel Wert auf das Erlebnis "Fotoshooting" an sich. Deshalb achte doch einmal darauf, wo ihr euch am wohlsten fühlt. Das kann sowohl ein spezieller Platz im Wald, als auch auf dem heimischen Paddock sein! Der passende Ort ist wichtig, denn wenn ihr euch wohl fühlt, ist das die Grundvoraussetzung für schöne Erinnerungen. Ausgehend von dieser Basis, wagen wir uns an deine Motivwünsche, falls du welche hast, oder wir schauen einfach, was passiert! Das sind nämlich häufig die schönsten Momente.
Wir können das Pferd motivieren ein Verhalten zu zeigen, oder eine Pose einzunehmen, werden aber auch ein "nein" seinerseits respektvoll annehmen. Das Pferd ist uns nichts schuldig, wenn es uns etwas schenken möchte, können wir dies aber natürlich dankend annehmen.
Und weißt du, was das Tolle daran ist? Die Emotionen sind echt! Ein Pferd kann seine Emotionen eh nicht spielen, diese sind immer (brutal) ehrlich, aber deine Emotionen sind es in solchen Momenten voller Glück auch! Deine anfängliche Anspannung fällt ab, du vergisst die Beobachterin, die mit ihrer Kamera im Gras liegt, und genießt den Moment. Von diesem Gedanken geleitet, entstehen meine Bilder!
Mein Pferd Romeo ist im Bezug auf die Fotografie meine Inspirationsquelle, da ich zusammen mit ihm auch die Perspektive vor der Kamera kenne. Durch ihn habe ich viele Kontakte knüpfen können und bin auf tolle Menschen gestoßen, die mich durch ihre Ansichten immer wieder zum Hinterfragen anregen, sowie mich in meiner Art der Fotografie bestärken.
Romeo und ich: Foto von Janine Ulbrich Fotografie
